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Mit Kindern einkaufen

Einkaufen mit den Kleinen kann manchmal wirklich zum Horrortrip werden. Ständig sind die Kinder wie vom Boden verschwunden und man findet Sie schreiend hinter einem Regal wieder, weil Sie schon wieder etwas entdeckt haben, was absolut lebensnotwendig und was Sie unbedingt haben müssen. Manchmal kann man da ja ein Auge zudrücken, doch leider bleibt es nicht bei einem mal.

Wenn es nach dem Kind ginge, dann würde der ganze Einkaufswagen mit Süßigkeiten und Spielzeug gefüllt werden. Für was brauchen wir essen, wenn wir genug zum Spielen zu Hause haben?

Um solche nervenden Trips zu vermeiden, müssen einfach ein paar kleine Regeln beachten. Kaufen Sie nicht gerade in den Zeiten ein, in denen gleich die ganze Menschheit einen Jahresvorrat für das bevorstehende lange Wochenende einkaufen geht, sondern verlegen Sie Ihre Einkaufszeiten so, dass Sie in Ruhe nach Ihren Sachen schauen können.

Und sollten Sie einen Großeinkauf vorhaben, ist es ratsam die Sprösslinge bei den Großeltern oder bei sonstigen Bekannten oder Verwandten unterzubringen, um unnötigem Stress aus dem Weg zu gehen. Bei Kindern ist es auch wie bei Erwachsenen immer ratsam, vor dem Einkaufen etwas zu essen. Es heißt ja immer, man soll nie hungrig einkaufen gehen.

Außerdem können Sie Ihre Kinder beim Einkaufen beteiligen. Geben Sie Ihrem Kind kleinere Aufgaben, wie z. B. die Butter aus dem Regal zu nehmen, die Sie kaufen möchten und es in den Wagen zu legen. Mittlerweile gibt es auch kleine Einkaufswägen für Kinder. An Ihnen ist sogar ein Fähnchen befestigt, damit Sie Ihren kleinen Stöpsel im Getümmel auch nicht verlieren!

Lassen Sie Ihr Kind die Ware selbst auf Band legen und es eventuell selbst bezahlen. Es ist selbstverständlich, dass Ihr Kind natürlich auch etwas vom Einkauf mit nach Hause bringen möchte, was es sich selbst ausgesucht hat. Deswegen sollten Sie vorher mit Ihrem Kind ausmachen, dass es sich einen Artikel aussuchen darf. Lassen Sie sich auf keinen Fall durch Schreiattacken Ihres Kindes erpressen, sonst lernt es nie, dass es auch Grenzen gibt und denkt, dass es immer alles bekommen kann, wenn es nur schreit.