|
Trotzphase |
Fremdelphase |
Einkaufen mit Kindern
Tischmanieren für Kinder | Einschlafen beim Kleinkind | Kinder Talente fördern Fremdelphase bei KindernIm ersten halben Jahr ist Ihr Kind offen für alles. Es lacht, wenn Verwandte und Bekannte es auf den Arm nehmen und mit Ihm Faxen macht. Doch wenn dieses halbe Jahr vorbei ist, wird Ihrem Kind bewusst, dass es all diese Personen eigentlich überhaupt nicht kennt. Die Mutter ist die wichtigste Bezugsperson für ein Baby, weil es von Ihr die Milch bekommt und Ihm Sicherheit und Geborgenheit gibt. Das Baby erkennt die Mutter am Geruch, an der Stimme und am Aussehen und es wird Ihm bewusst wie fremd alle anderen Personen eigentlich sind. Meist fangen Babys in dieser Phase an zu brüllen, wenn "fremde" Personen wie Oma und Opa lächelnd auf Sie zukommen. Die Großeltern verstehen die Welt nicht mehr. Diese Phase ist jedoch bei einem Kind ganz normal. Bei manchen ist die Fremdelphase mehr ausgeprägt und bei manchen weniger. Allerdings sollten die Eltern auch darauf achten, dass Sie Ihr Kind auch nicht dazu zwingen jetzt zu Oma und Opa auf den Schoß zu gehen, wenn es dies gar nicht will. Denn so verliert das Kind das Vertrauen in die Eltern, denn die Angst ist echt und man sollte dies nicht verharmlosen. Man kann diese Phase nicht verhindern, es ist ein völlig natürlicher Vorgang. Allerdings kann man diese weniger kompliziert machen, indem man sein Kind relativ früh mit vielen Menschen in Kontakt bringt. Auch ist es von Vorteil, wenn Sie früh anfangen, das KUCKKUCK-SPIEL mit Ihrem Kind zu spielen. Für Kinder ist spaßig, weil es immer wieder darauf wartet, bis Mama hinter der Couch hervor kommt und "Kuckkuck" ruft. Kinder lernen dabei, dass Mama nicht gleich aus der Welt ist, wenn Sie mal außer Sichtweite ist. So lernen Kinder, besser mit einer Trennung von Ihrer Mutter klar zu kommen. |
|
|