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Fingerspiele für Kinder | Tischgebete für Kinder Texte für KinderliederKommt ein Vogel geflogen Kommt ein Vogel geflogen, setzt sich nieder auf mein' Fuß, hat ein Zettel im Schnabel, von der Mutter einen Gruß. Lieber Vogel, flieg weiter, nimm ein' Gruß mit und ein' Kuß, denn ich kann dich nicht begleiten, weil ich hierbleiben muß. Im Märzen der Bauer Im Märzen der Bauer die Rösslein anspannt, er setzt seine Felder und Wiesen instand; er pflüget den Boden, er egget und sät und regt seine Hände frühmorgens und spät. Die Bäurin, die Mägde, sie dürfen nicht ruhn; sie haben im Haus und im Garten zu tun. Sie graben und rechen und singen ein Lied, sie freun sich, wenn alles schön grünet und blüht. So geht unter Arbeit das Frühjahr vorbei, da erntet der Bauer das duftende Heu. Er mäht das Getreide, dann drischt er es aus; im Winter, da gibt es manch fröhlichen Schmaus. Der Mai ist gekommen Der Mai ist gekommen, Die Bäume schlagen aus, Da bleibe, wer Lust hat, Mit Sorgen zu Haus! Wie die Wolken wandern Am himmlischen Zelt, So steht auch mir der Sinn In die weite, weite Welt. Herr Vater, Frau Mutter, Daß Gott euch behüt! Wer weiß, wo in der Ferne Mein glück mir noch blüht; Es gibt so manche Straße, Da nimmer ich marschiert, Es gibt so manchen Wein, Den ich nimmer noch probiert. Frisch auf drum, frisch auf drum Im hellen Sonnenstrahl! Wohl über die Berge, Wohl durch das tiefe Tal! Die Quellen erklingen, Die Bäume rauschen all; Mein Herz ist wie'n Lerche Und stimmet ein mit Schall. Und abends im Städtlein, Da kehr ich durstig ein: "Herr Wirt, Herr Wirt, Eine Kanne blanken Wein! Ergreife die Fiedel, Du lustger Spielmann du, Von meinem Schatz das Liedel, Das sing ich dazu!" Und find ich keine Herberg, So lieg ich zur Nacht Wohl unter blauem Himmel, Die Sterne halten Wacht; Im Winde die Linde, Die rauscht mich ein gemach, Es küsset in der Früh Das Morgenrot mich wach. O Wandern, o Wandern, Du freie Burschenlust! Da wehet Gottes Odem So frisch in die Brust; Da singet und jauchzet Das Herz zum Himmelszelt: Wie bist du doch so schön, O du weite, weite Welt! Trarira, der Sommer, der ist da Trarira, der Sommer, der ist da! Wir wollen in den Garten und woll'n des Sommers warten. Trarira, der Sommer, der ist da! Trarira, der Sommer, der ist da! Wir woll'n hinter hecken und woll'n den Sommer wecken. Trarira, der Sommer, der ist da! Trarira, der Sommer, der ist da! Der Winter ist zerronnen, der Sommer hat begonnen. Trarira, der Sommer, der ist da! Bunt sind schon die Wälder Bunt sind schon die Wälder, Gelb die Stoppelfelder, Und der Herbst beginnt. Rote Blätter fallen, Graue Nebel wallen, Kühler weht der Wind. Wie die volle Traube Aus dem Rebenlaube Purpurfarbig strahlt! Am Geländer reifen Pfirsiche, mit Streifen Rot und weiß bemalt. Flinke Träger springen, Und die Mädchen singen, Alles jubelt froh! Bunte Bänder schweben Zwischen hohen Reben Auf dem Hut von Stroh. Geige tönt und Flöte Bei der Abendröte Und im Mondesglanz; Junge Winzerinnen Winken und beginnen Frohen Erntetanz. Schneeflöckchen, Weißröckchen Schneeflöckchen, Weißröckchen, wann kommst du geschneit? Du wohnst in den Wolken, dein Weg ist so weit. Komm, setz dich ans Fenster du lieblicher Stern, malst Blumen und Blätter, wir haben Dich gern. Schneeflöckchen, du deckst uns die Blümelein zu, dann schlafen sie sicher in himmlischer Ruh. Schneeflöckchen, Weißröckchen, komm zu uns ins Tal, dann baun wir den Schneemann und werfen den Ball. Hänsel und Gretel Hänsel und Gretel verirrten sich im Wald. Es war schon finster und auch so bitter kalt. Sie kamen an ein Häuschen von Pfefferkuchen fein: Wer mag der Herr wohl von diesem Häuschen sein? Hu, hu, da schaut' eine alte Hexe raus, sie lockt die Kinder ins Pfefferkuchenhaus. Sie stellte sich gar freundlich, oh Hänsel, welche Not! Ihn wollt' sie braten im Ofen braun wie Brot! Doch als die Hexe zum Ofen schaut hinein, ward sie gestoßen von unserm Gretelein. Die Hexe muß jetzt braten. Die Kinder gehn nach Haus. Nun ist das Märchen von Hans und Gretel aus. Ein Männlein steht im Walde Ein Männlein steht im Walde ganz still und stumm. Es hat vor lauter Purpur ein Mäntlein um. Sagt, wer mag das Männlein sein, das da steht im Wald allein mit dem prupurroten Mäntelein? Das Männlein steht im Walde auf einem Bein, es hat auf seinem Haupte schwarz Käpplein klein. Sagt wer mag da Männlein sein, das da steht im Wald allein mit dem kleinen schwarzen Käppelein? Das Männlein dort auf einem Bein Mit seinem roten Mäntelein Und seinem schwarzen Käppelein Kann nur die Hagebutte sein. In meinem kleinen Apfel In meinem kleinen Apfel, da sieht es lustig aus: Es sind da drin fünf Stübchen, grad wie in einem Haus. In jedem Stübchen wohnen zwei Kerne schwarz und fein, die liegen drin und träumen vom lieben Sonnenschein. Sie träumen auch noch weiter gar einen schönen Traum, wie sie einst werden hängen am lieben Weihnachtsbaum. Summ, summ, summ Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum! Ei, wir tun dir nichts zuleide; flieg nur aus in Wald und Heide! Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum! Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum! Such in Blumen, such in Blümchen dir ein Tröpfchen, dir ein Krümchen! Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum! Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum! Kehre heim mit reicher Habe, bau uns manche volle Wabe! Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum! Drei Chinesen mit dem Kontrabaß Drei Chinesen mit dem Kontrabaß Saßen auf der Straße und erzählten sich was. Da kam die Polizei: Ja, was ist denn das? Drei Chinesen mit dem Kontrabaß. Dra Chanasan mat dam Kantrabaß ... Dre Chenesen met dem Kentrebeß ... Dri Chinisin mit dim Kintribiß ... Dro Chonoson mot dom Kontroboß ... Dru Chunusun mut dum Kuntrubuß ... Drä Chänäsän mät däm Känträbäß ... Drö Chönösön möt döm Köntröböß ... Drü Chünüsün müt düm Küntrübüß ... Drau Chaunausaun maut daum Kauntraubauß ... Drei Cheineisein meit deim Keintreibeiß ... Dreu Cheuneuseun meut deum Keuntreubeuß ... Die Affen rasen durch den Wald Die Affen rasen durch den Wald, der eine macht den andern kalt. Die ganze Affenbande brüllt: Wo ist die Kokosnuß, wo ist die Kokosnuß, wer hat die Kokosnuß geklaut? Die Affenmana sitzt am Fluß und angelt nach der Kokosnuß. die ganze Affenbande brüllt: ... Die Affentante kommt von fern, sie ißt die Kokosnuß so gern. Die ganze Affenbande brüllt: ... Der Affenmilchmann, dieser Knilch, wartet auf die Kokosmilch. Die ganze Affenbande brüllt: ... Das Affenbaby voll Genuß hält in er Hand die Kokosnuß: Die ganze Affenbande brüllt: Da ist die Kokosnuß, da ist die Kokosnuß, es hat die Kokosnuß geklaut! Die Affenoma schreit: Hurra! Die Kokosnuß ist wieder da! Die ganze Affenbande brüllt: Da ist die Kokosnuß, da ist die Kokosnuß, es hat die Kokosnuß geklaut! Und die Moral von der Geschicht: Klaut keine Kokosnüsse nicht, weil sonst die ganze Bande brüllt: Wo ist die Kokosnuß, wo ist die Kokosnuß, wer hat die Kokosnuß geklaut? |
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