Trotzphase | Fremdelphase | Einkaufen mit Kindern
Tischmanieren für Kinder | Einschlafen beim Kleinkind | Kinder Talente fördern

Erziehung in der Trotzphase

Irgendwann kommt der Zeitpunkt, in der das süße kleine liebe Kind sich zum kleinen Monster entwickelt, dass trotz wann es nur kann. Alles was Sie wollen, will das Kind nicht und alles was Sie nicht wollen, will das Kind. Diese Phase nennt man die Trotzphase und Sie tritt zwischen dem zweiten und vierten Lebensjahr auf. In dieser Zeit zeigt sich zum ersten Mal der kindliche Selbstbehauptungswille. Das Kind nimmt sich als eigenständige Person wahr und merkt, dass es mit seinem Können auf andere Personen einwirken kann und an wem könnte man das besser ausprobieren, als an Mama und Papa? Bietet sich doch, wenn die eh schon den ganzen Tag um einen rumwimmeln;-)

Kinder fühlen sich in dieser Phase in Ihrer Bewegungs- und Entscheidungsfreiheit eingeschränkt. Eigenschaften wie Geduld und Ausdauer sind Ihnen noch nicht gegeben, die Phase hört erst dann auch, wenn Ihr Kind lernt abwarten zu können. Es muss lernen Spannungen angemessen halten zu können und seine sprachliche Entwicklung etwas fortgeschritten ist.

Und weil das ganze für Eltern und Umfeld so schön war, tritt die Trotzphase auch später noch einmal auf – vielen bekannt als die Pubertät! Leider wird dieser noch viel anstrengender, weil das Kind langsam zu einem eigenen Individuum geworden ist und es für die Eltern immer schwieriger wird, sich gegenüber Ihrem Kind durchzusetzen!

Viele Eltern wissen oft nicht, wie Sie mit dieser Situation umgehen sollen, aber keine Angst, das hat bis jetzt jeder überstanden. Sie sollten dem Kind die Wutausbrüche, die es ab und zu hat, nicht allzu übel nehmen, weil das Kind sich sonst zurückgewiesen fühlen könnte. Es hat seine Gefühle oft nicht unter Kontrolle und man sollte deshalb auch versuchen, dass Kind nicht zwangsweise zu beruhigen. Versuchen Sie es etwas abzulenken – das kann manchmal Wunder wirken!